Niemand kann die Geschichte einer an Brustkrebs oder eines an Krebs erkrankten Menschen so gut erzählen, wie er selbst. So findet ihr hier die LEBENSGESCHICHTEN von Frauen und Männern mit den unterschiedlichsten Biografien, alle durch eine Erkrankung vereint: Krebs! Einer Erkrankung die von jedem Betroffenen, seiner Familie und Umfeld, das Äußerste abverlangt. Viele von ihnen wurden gesund. Nicht jede*r von ihnen wird oder bleibt gesund...
Nahezu alle Lebensgeschichten handeln von großem Mut. Hoffnung. Liebe. Kraft. Unbändigen Willen. Gemeinschaft. Verankern im Hier und Jetzt. Resilienz. Inspiration und so vieles mehr. Gemeinsam sind wir stärker als alleine und so reichen wir dir mit unserer Geschichte, die Hand...
Wer hätte das gedacht: Nach bald 10 Jahren Blogazin-Beiträge, ist das Kapitel Lebensgeschichten für euch nun so prall gefüllt, dass die Seite keine neuen Inhalte mehr fasst. Zur schnellen Orientierung aller vorangegangenen Lebensgeschichten, gelangt ihr über folgenden Link:
„Also, machen Sie sich mal keine Sorgen, Sie sind jung und haben keinen Brustkrebs in der Familie. Nur zu Ihrer Sicherheit lassen wir im Brustzentrum alles abklären.“
Mit diesen Worten in den Ohren verlässt Jana im Juli 2023 ihre Frauenarztpraxis. Die nächsten drei Wochen bis zu ihrem Termin sind ein Wechselbad an Gefühlen zwischen Hoffen und Bangen mit der letztendlichen Gewissheit, dass Jana mit 25 Jahren an einem aggressiven, genetisch bedingten Brustkrebs erkrankt ist.
In Jana´s Gastbeitrag - Füreinander da sein mit Krebs berichtet sie euch über ihren Weg mit den Diagnosen, einer hochgradigen Kapselfibrose nach ihrer Operation und ihren ersten Schritten sich im Leben nach Brustkrebs zurechtzufinden. Was ihr geholfen hat?
Das ist der offene Austausch innerhalb der sozialen Medien auf ihrem Account, aber auch die Gemeinschaft zum BUUSENKOLLEKTIV und dem Podcast mit ihrer BUUSENFREUNDIN Matea, den sie gemeinsam ins Leben gerufen haben.
Mit 38 Jahren erhielt Julia die Diagnose einer palliativen Lungenkrebsdiagnose. In ihrem Gastbeitrag erzählt euch Julia von Stigmatisierungen auf Grund der Lungenkrebsdiagnose, aber auch von dem erdrückenden Gefühl der Einsamkeit, weil der Austausch zu Betroffenen fehlte.
Julia wurde rürig. Fand Kontakt zu anderen Betroffenen und gründete eine Selbsthilfegruppe für jung metastasierte Krebspatienten. Die Gruppe wächst zunehmend. Es entwickeln sich Projekte, neue Gruppen und Initativen. Seid ihr neugierig mehr über Julia zu erfahren? Dann folgt bitte dem Link zu ihrem Gastbeitrag: Mit Lungenkrebs leben
Als Diplom-Pädagogin arbeitete Nadine in einer Familienberatungsstelle und beriet Menschen in schwierigen Lebenslagen. Großen Anteil in ihrer Beratungstätigkeit nahmen kreative Methoden ein, die sie ihren Klienten bei der Problemlösung anbot. Die Kreativität brachte Leichtigkeit in so manche schwere Lebenssituation und halfen bei der Bewältigung, auch wenn Worte manchmal fehlen.
Im November 2021 erhielt Nadine mit 42 Jahren die Diagnose Eierstock- und Gebärmutterschleimhautkrebs. Es brauchte seine Zeit, bis sie ihren Weg fand mit der Diagnose umzugehen und fand diesen in ihrer Kreativität.
Reha vor Rente – ein vielleicht etwas altmodisch anmutender Satz und doch ein wichtiger Teil des deutschen Gesundheitssystems und längst nicht in vielen Ländern Standard. Mit einer Rehabilitation ist die Wiedereingliederung einer kranken oder behinderten Person in das berufliche und gesellschaftliche Leben gemeint.
Wusstet ihr, dass metastasierte Krebspatient:innen aus fast allen definierten Umständen für eine wiedereingliedernde Rehabilitationsmaßnahme herausfallen? Nein? Dann schaut gerne auf Sandras Artikel im Blogazin vorbei.
Mit Sandra und anderen Patientenexpertinnen, hatte ich vor einigen Wochen eine ausführliche Diskussion in einem AdBoard über das Thema Rehabilitation bei einer metastasierten Krebserkrankung geführt. Ich freu mich sehr, dass Sandra mit ihrem wichtigen Beitrag begrüßen zu dürfen!